Neuer Sonderforschungsbereich: Mikrobielle Netzwerke

25.11.2022

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gab die Vergabe neuer Sonderforschungsbereiche (SFB) bekannt. Prof. Julia Frunzke vom Forschungszentrum Jülich und Prof. Michael Feldbrügge von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf gelang es durch ihren langjährigen Einsatz ihren Antrag zum SFB 1535 "MiBiNet" einzuwerben. Unter dem Titel "Microbial networking - from organelles to cross-kingdom communities" hat der SFB die Gemeinschaften von Mikroorganismen zum Thema.
Das iAMB freut sich als Partner an dem SFB teilzunehmen und zu dem Erfolg beizutragen.

 

Der Sonderforschungsbereich „Mikrobielle Netzwerke – von Organellen bis hin zu Reich-übergreifenden Lebensgemeinschaften“ will die Evolution von Organellen und die räumliche Struktur und Dynamik mikrobieller Netzwerke sowie zentraler Stoffwechselwege besser verstehen lernen. Dazu analysiert er mikrobielle Gemeinschaften von der Ebene intrazellulärer Interaktionen zwischen Organellen oder Endosymbionten und ihrer Wirtszelle bis hin zu interzellulären Beziehungen in mikrobiellen Netzwerken. So will er grundlagenwissenschaftliche Erkenntnisse liefern, die in Zukunft die gezielte Manipulation mikrobieller Interaktionen ermöglichen, was für die Suche nach Lösungen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Ökosystemen von großer Bedeutung ist.

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Unter folgendem Link finden Sie genauere Informationen zu allen dreizehn neuen Sonderforschungsbereich, welche von der DFG gefördert werden:

DFG fördert neue Sonderforschungsbereiche